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Erzählstrukturen der Artusliteratur

Forschungsgeschichte und neue Ansätze
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CHF141.85

Beschreibung


Der scheinbar unspezifische und inzwischen abgegriffene Strukturbegriff ist aus der Forschung über den Artusroman in Vers und Prosa nicht wegzudenken; denn anders als in der oral verankerten Epik begreift sich der frühe Artusroman bekanntlich erstmals als individuell verantwortete, bewußt fiktionale und tendenziell autonome Struktur oder conjointure . Von Anfang an kreiste die Artusforschung daher um Formprobleme und versuchte, im Laufe ihrer Geschichte ? nicht zuletzt unter dem Einfluß der jeweils herrschenden Forschungsparadigmen ? narrative Modelle für die Erhellung arthurischer Strukturgesetzlichkeiten nutzbar zu machen. Das berühmteste Beispiel ist hier sicherlich die Doppelwegtheorie, die, von Wilhelm Kellermann vorweggenommen, in der Nachkriegsforschung zu einem Paradigma aufrückte und die These einer spezifischen ?Artusstruktur? (Hugo Kuhn) rechtfertigte. Der am Ende des 20. Jahrhunderts erreichte Zustand der Verfügung über die einzelnen Forschungsetappen ? genau ein halbes Jahrhundert nach der Gründung der Internationalen Artusgesellschaft ? legte es für die Deutsche Sektion nahe, Bilanz zu ziehen und eine kritische Überprüfung früherer Ergebnisse mit dem Versuch weitergehender Ansätze zu verbinden.
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Details

Weitere ISBN/GTIN9783110950090
ProduktartE-Book
EinbandE-Book
FormatPDF
Format HinweisDRM Adobe
Erscheinungsdatum02.05.2011
Auflage11001 A. 1. Auflage
Reihen-Nr.4
Seiten377 Seiten
SpracheDeutsch
Dateigrösse841009 Kbytes
Artikel-Nr.1737005
KatalogVC
Datenquelle-Nr.115437
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