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Raffael als Paradigma

Rezeption, Imagination und Kult im 19. Jahrhundert
E-BookPDFDRM AdobeE-Book
CHF167.65

Beschreibung


Als Maler, aber auch als künstlerischem Rollenmodell wurde Raffael im 19. Jahrhundert eine einzigartige Stellung zugesprochen. Vorbereitet durch eine lange, schon im 16. Jahrhundert einsetzende Rezeptionsgeschichte, stand die Verehrung seines Werkes wie seiner Person um die Wende zum 19. Jahrhundert auf einem Höhepunkt. Der Raffael-Kult erfasste Kunstkritik und Kunstgeschichte ebenso wie Literatur und Musikgeschichte. Raffael wurde zum Paradigma: Auf ihn wurden nicht nur kunsttheoretische, sondern auch religiöse und gesellschaftliche Vorstellungen projiziert, welche die ideale Stellung des Künstlers und Menschen in seiner Zeit benannten.

Die Raffael-Rezeption steht im 19. Jahrhundert unter einer Spannung, die sich aus dem Gegen- und Miteinander der Aktualität eines künstlerischen OEuvres aus dem 16. Jahrhundert und dessen Historisierung ergibt. Sie umfasst sowohl die Fortschreibung bzw. neue Entwürfe von Künstlerlegenden als auch die Entwicklung historisch-wissenschaftlicher Methoden zu Biographie und Kunstgeschichte.

Das auf den Vorträgen einer trilateralen Konferenz in der Villa Vigoni im Dezember 2007 basierende Buch bildet den zweiten Band der Reihe Klassizistisch-romantische Kunst(t)räume und schließt unmittelbar an Fragestellungen an, die im ersten Band untersucht wurden.
Weitere Beschreibungen

Details

Weitere ISBN/GTIN9783110255638
ProduktartE-Book
EinbandE-Book
FormatPDF
Format HinweisDRM Adobe
Erscheinungsdatum30.11.2011
Auflage11001 A. 1. Auflage
Seiten455 Seiten
SpracheDeutsch
Illustrationen50 b/w ill.
Artikel-Nr.1079801
KatalogVC
Datenquelle-Nr.12441
Weitere Details

Autor


Gilbert Heß, Ruhr-Universität Bochum; Elena Agazzi, Università degli Studi di Bergamo, Italien; Elisabeth Décultot, Centre National de la Recherche Scientifique (CNRS), Paris, Frankreich.