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REX

Léon Degrelle und die Zukunft des Rex
BuchGebunden
CHF29.90

Beschreibung

Wir schreiben das Jahr 1936, und in Belgien ist das Maß voll: Die katholisch-nationalistische Jugendbewegung der Rexisten erhebt sich gegen Korruption, parlamentarische Abgehobenheit und soziale Verwahrlosung. Unter ihrem jungen Führer Léon Degrelle sorgt Rex für ein Erdbeben im politisch ebenso wie kulturell tief gespaltenen belgischen Staat.Als einer der ersten ausländischen Intellektuellen erfasst der rechte französische Publizist Robert Brasillach das Potenzial dieser Entwicklung. Er reist mehrfach nach Belgien, um Degrelle und dessen Rexisten zu besuchen, beobachtet scharf und berichtet seinen Lesern in mitreißendem Ton, was sich beim nördlichen Nachbarn zuträgt.Brasillachs Augenzeugenbericht vom Höhepunkt einer nonkonformen rechten Graswurzelbewegung erzählt meisterhaft von den Gefahren, die einer parteipolitischen Rechten drohen, wenn diese in freien Wahlen Gestaltungsmacht gewinnt und sich die Kräfte des Alten zu einer Einheitsfront dagegen zusammenschließen. Das macht ihn - leider! - zeitlos.
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Details

ISBN/GTIN978-3-948145-29-3
ProduktartBuch
EinbandGebunden
Erscheinungsdatum04.12.2023
SpracheDeutsch
MasseBreite 130 mm, Höhe 205 mm, Dicke 19 mm
Gewicht302 g
Artikel-Nr.31624238
KatalogBuchzentrum
Datenquelle-Nr.45711754
Weitere Details

Autor

Robert Brasillach (1909-1945) war Literatur- und Filmkritiker, Chefredakteur der Zeitschrift 'Je suis partout' sowie vielfacher Romanautor. Als Bewunderer und Schüler Charles Maurras' war der Absolvent der renommierten École normale supérieure (ENS) zunächst im Umfeld der royalistischen Action Française aktiv. Wie viele Intellektuelle seiner Generation zeigte sich Brasillach jedoch zunehmend von der dynamischen und vitalen Inszenierung des Faschismus beeindruckt.In den folgenden Jahren wurde der junge Romancier aus französisch-katalanischem Elternhaus, der an seiner idealtypischen Version eines paneuropäischen 'fascisme immense et rouge' arbeitete, zu einem der bekanntesten Autoren der radikalen Rechten, nach 1940 sogar zu einem der prominenten Kollaborateure Frankreichs. 1945, im Zuge der Libération, wurde Brasillach der Prozess gemacht. Gnadengesuche von bedeutenden Schriftstellern, darunter Albert Camus und Paul Valéry, lehnte Charles de Gaulle ab. Am 19. Januar folgte die Verurteilung Brasillachs - nach nur sechs Stunden 'Verhandlung'. Schon am 6. Februar 1945 wurde er hingerichtet.Heute wird Brasillach - wie Drieu, Céline und weitere ehedem Verfemte - wieder entdeckt, und zwar, je nach Gusto, als Literatur- und Filmkritiker, als Poet, als Chronist eines untergegangenen Zeitalters oder aber, spezifischer, des Spanischen Bürgerkriegs (1936-1939). Er berichtete wiederholt von den Kriegsschauplätzen und publizierte verschiedene Werke.

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