Drei Wochen vor Kriegsende wird die alte Bischofsstadt Freising zum Schauplatz eines verheerenden Luftangriffs. Der Angriff von Einheiten der 8. U.S. Air Force kommt völlig überraschend, zumal Freising über keine bedeutende Kriegsindustrie verfügt und ein paar Tausend Verwundete und Kranke in seinen überfüllten Lazaretten - einschließlich eines Kriegsgefangenenlazaretts auf dem Domberg - versorgt.Die Bombardierung fordert 224 Todesopfer, unzählige Verwundete und rund 200 zum Teil total zerstörte Gebäude. Das Buch versucht sowohl die Hintergründe und Abläufe des Angriffs zu beleuchten als auch die zum Teil unvorstellbaren Schicksale der Opfer nachzuzeichnen.
