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Drama und Theater nach 1989
ISBN/GTIN

Drama und Theater nach 1989

Prekär, interkulturell, intermedial
TaschenbuchKartoniert, Paperback
CHF42.90

Beschreibung

Mit dem Systemumbruch 1989 verändert sich die deutsche Theaterlandschaft in Ost und West nachhaltig. Die Theater geraten zunehmend unter Legitimationsdruck, beugen sich dem (technischen) Rationalitätsmythos der Effizienz und werden auf die Leitkonzepte (der EU-Kulturpolitik) wie Projektarbeit, Mobilität und Flexibilität verpflichtet. Diese Entwicklungen beeinflussen die institutionellen Rahmenbedingung, die Theaterarbeit und das Selbstverständnis der Akteure und Akteurinnen ebenso wie die ästhetische Produktion. Der vorliegende Band versucht die Interdependenzen zwischen Institution und Ästhetik zu präzisieren (unter anderem durch qualitative Interviews), und nimmt vier Schwerpunkte in den Blick: das Ökonomische (als Gegenstand von Theatertexten und als Theaterarbeit), die Sehnsucht nach Wirklichkeit , die seit der Jahrhundertwende zur Rückkehr des Dokumentartheaters führt, zudem interkulturelle Themen, Theaterkonzepte und Festivals (als Formen des Transfers) und zum Letzten Intermedialität. Auf diese Weise werden die zentralen Tendenzen eines deutschsprachigen Theaters kenntlich, das sich zunehmend in europäischen und globalen Räumen bewegt.
Weitere Beschreibungen

Details

ISBN/GTIN978-3-86525-340-8
ProduktartTaschenbuch
EinbandKartoniert, Paperback
Verlag
Erscheinungsdatum17.10.2013
Auflage1. Aufl.
Seiten300 Seiten
SpracheDeutsch
Artikel-Nr.2656955
KatalogBuchzentrum
Datenquelle-Nr.17929916
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