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Helen Dahm

Ein Kuss der ganzen Welt
BuchGebunden
CHF67.00

Beschreibung

Helen Dahm (1878-1968) war eine Pionierin und Grenzgängerin der Schweizer Moderne, deren Werk jedoch bis heute die angemessene Wertschätzung versagt bleibt. Zeitlebens traf sie radikale Entscheidungen, um ihren Weg als Frau und Künstlerin zu verfolgen: 1906 liess sie ihre Familie in Zürich zurück und brach gemeinsam mit ihrer Freundin in die damalige Kunstmetropole München auf, wo sie vielfältige Kontakte zur Kunstszene pflegte, darunter Persönlichkeiten aus dem Umkreis des Blauen Reiters. 1913 zog sie aus der Grossstadt nach Zürich zurück und einige Jahre später in ein Bauernhaus im Zürcher Oberland, wo sie Gemälde schuf, aus denen die auratische Kraft der Natur spricht. 1938 verkaufte Dahm ihren Besitz und lebte zwei Jahre in Indien. Zurück im Zürcher Oberland entwickelte sie ab den 1950er-Jahren eine auf Materialexperimenten basierende abstrakte Formensprache, die sich mit Strömungen der Nachkriegszeit wie Tachismus und Action-Painting messen kann.Diese neue umfassende und reichhaltig illustrierte Monografie über Helen Dahm führt ihr visionäres Schaffen vor Augen und ermöglicht einen vertieften Blick auf Leben und Werk dieser Mystikerin der Schweizer Kunst des 20. Jahrhunderts.
Weitere Beschreibungen

Details

ISBN/GTIN978-3-85881-612-2
ProduktartBuch
EinbandGebunden
ErscheinungsortZürich
Erscheinungsdatum05.09.2018
Auflage1. Auflage
SpracheDeutsch
Gewicht1 g
Artikel-Nr.2235570
KatalogAVA
Datenquelle-Nr.13172349
Weitere Details

Autor

Stefanie Hoch ist Kulturwissenschaftlerin und seit 2012 Kuratorin am Kunstmuseum Thurgau, Kartause Ittingen. Davor war sie Kuratorin an der Landesgalerie Linz am Oberösterreichischen Landesmuseum.Markus Landert ist Kunsthistoriker und Direktor des Kunstmuseums Thurgau und des Ittinger Museums, Kartause Ittingen sowie Autor zahlreicher Artikel zur zeitgenössischen Kunst und zur Art brut.

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