Merkliste
Die Merkliste ist leer.
Der Warenkorb ist leer.
Bitte warten - die Druckansicht der Seite wird vorbereitet.
Der Druckdialog öffnet sich, sobald die Seite vollständig geladen wurde.
Sollte die Druckvorschau unvollständig sein, bitte schliessen und "Erneut drucken" wählen.
Der Weg ins Freie
ISBN/GTIN

Der Weg ins Freie

Roman
BuchGebunden
CHF38.90

Beschreibung

Arthur Schnitzler: Der Weg ins Freie. RomanSchnitzlers erster Roman galt seinen Zeitgenossen als skandalöse Indiskretion über das Wiener Gesellschaftsleben. Die Geschichte des Baron Georg von Wergenthin und der aus kleinbürgerlichem Milieu stammenden Anna Rosner zeichnet ein differenziertes, beziehungsreich gespiegeltes Bild der Belle Époque. Der Weg ins Freie ist einerseits Georgs zielloser Wunsch nach Freiheit von Verantwortung gegenüber Anna und andererseits die Frage des gesellschaftlichen Aufbruchs in das 20. Jahrhundert.Begonnen 1902 erscheint der Roman erstmalig 1908 in: Die Neue Rundschau, XIX. Jahrgang, 1. bis 6. Heft, Januar-Juni 1908.Vollständige Neuausgabe mit einer Biographie des Autors.Herausgegeben von Karl-Maria Guth.Berlin 2015.Textgrundlage ist die Ausgabe:Arthur Schnitzler: Gesammelte Werke. Die erzählenden Schriften, 2 Bände, Frankfurt a.M.: S. Fischer Verlag, 1961.Die Paginierung obiger Ausgabe wird in dieser Neuausgabe als Marginalie zeilengenau mitgeführt.Umschlaggestaltung von Thomas Schultz-Overhage unter Verwendung des Bildes: Gustav Klimt, Musik I (Ausschnitt), 1895.Gesetzt aus Minion Pro, 11 pt.Über den Autor:1862 in eine begüterte, jüdische Arztfamilie in Wien hineingeboren studiert Arthur Schnitzler selbst Medizin und betreibt nach kurzen Krankenhausjahren eine Privatpraxis, die er mit zunehmender literarischer Tätigkeit immer weiter reduziert. Er lernt Sigmund Freud kennen und begeistert sich für dessen Studien zum Un- und Unterbewußten. Gemeinsam mit Hugo von Hofmannsthal gilt er als Kern der »Wiener Moderne« und ist einer der bedeutendsten Kritiker seiner Zeit. Mit der Novelle »Leutnant Gustl« führt er den inneren Monolog, die seinen Figuren assoziative Reaktionen auf ihre Umwelt ermöglichen, in die deutsche Literatur ein. Seine Montagetechnik verwebt Klischees und vermeintlich individuelle Reaktionen zu einem überindividuellen Typus. Egoistische Flucht vor Verantwortung und Bindungsängste sind zentrale Themen seines umfangreichen Werkes. Nachdem ihm 1921 nach einem Skandal um seinen »Reigen« die Aufführungsgenehmigung entzogen wird, ernennt ihn der österreichische PEN-Clubs 1923 zu seinem Präsidenten. Drei Jahre später erhält er den Burgtheaterring und gehört zu den meistgespielten Dramatikern auf deutschen Bühnen als er 1931 in Wien an einer Gehirnblutung stirbt.
Weitere Beschreibungen

Details

ISBN/GTIN978-3-8430-1857-9
ProduktartBuch
EinbandGebunden
Verlag
Erscheinungsdatum15.07.2015
Seiten324 Seiten
SpracheDeutsch
MasseBreite 160 mm, Höhe 226 mm, Dicke 27 mm
Gewicht667 g
Artikel-Nr.5366541
KatalogBuchzentrum
Datenquelle-Nr.14985071
Weitere Details

Autor