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Krieg als inneres Erlebnis

Schriften zum Ersten Weltkrieg
BuchGebunden
CHF60.50

Beschreibung

Im Schützengraben schien der Erste Weltkrieg für Ernst Jünger vor allem ein Abenteuer - im Rückblick eine »unvergleichliche Schule« des Lebens. Erstmals werden in diesem Band seine kleineren Schriften zu den Kriegsjahren wie »Das Wäldchen 125« und »Feuer und Blut« versammelt, kritisch ediert und kommentiert.

Ergänzend zum »Kriegstagebuch 1914-1918« und der historisch-kritischen Ausgabe der »Stahlgewitter« vereint »Krieg als inneres Erlebnis« Jüngers wichtigste autobiographische Schriften und Aufsätze zum Ersten Weltkrieg, die für das Verständnis des »Dichtersoldaten« relevant sind. Der Erste Weltkrieg wird für Jünger dabei zu einem Paradigma der Moderne schlechthin, ihrer Spaltung in mehrere weltanschauliche Lager und einer ungekannten Aggressivität. Diese Position unterzieht er in späteren Reflexionen wie seiner Ansprache zu Verdun einer Überprüfung. Helmuth Kiesel schafft mit seiner editorischen Aufbereitung sowie sorgfältigen Kommentierung die Grundlagen für eine Beurteilung von Autor und Werk.
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Details

ISBN/GTIN978-3-608-96101-0
ProduktartBuch
EinbandGebunden
Erscheinungsdatum20.06.2016
Auflage1. Aufl. 2016
Seiten693 Seiten
SpracheDeutsch
MasseBreite 165 mm, Höhe 235 mm, Dicke 47 mm
Gewicht1117 g
Illustrationenim Schuber
Artikel-Nr.1342582
KatalogBuchzentrum
Datenquelle-Nr.19129692
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Autor

Ernst Jünger, am 29. März 1895 in Heidelberg geboren. 1901-1912 Schüler in Hannover, Schwarzenberg, Braunschweig u. a. 1913 Flucht in die Fremdenlegion, nach sechs Wochen auf Intervention des Vaters entlassen 1914-1918 Kriegsfreiwilliger 1918 Verleihung des Ordens »Pour le Mérite«. 1919-1923 Dienst in der Reichswehr. Veröffentlichung seines Erstlings »In Stahlgewittern«. Studium in Leipzig, 1927 Übersiedlung nach Berlin. Mitarbeit an politischen und literarischen Zeitschriften. 1936-1938 Reisen nach Brasilien und Marokko. »Afrikanische Spiele« und »Das Abenteuerliche Herz«. Übersiedlung nach Überlingen. 1939-1941 im Stab des Militärbefehlshabers Frankreich. 1944 Rückkehr Jüngers aus Paris nach Kirchhorst. 1946-1947 »Der Friede«. 1950 Übersiedlung nach Wilflingen. 1965 Abschluß der zehnbändigen »Werke«. 1966-1981 Reisen. Schiller-Gedächtnispreis. 1982 Goethe-Preis der Stadt Frankfurt/Main.1988 Mit Bundeskanzler Kohl bei den Feierlichkeiten des 25. Jahrestags des Deutsch-Französischen Vertrags. 1993 Mitterrand und Kohl in Wilflingen. 1998 Ernst Jünger stirbt in Riedlingen.

Helmuth Kiesel, geboren 1947, Professor Dr. phil., war von 1990 bis 2015 Inhaber eines Lehrstuhls Professor für Geschichte der neueren deutschsprachigen Literatur am Germanistischen Seminar der Universität Heidelberg. Er ist u. a. Herausgeber der Kriegsbücher Ernst Jüngers und Verfasser zahlreicher Studien zur Literaturgeschichte des 20. Jahrhunderts.

Schlagworte

THEMA Sprache
VLB Haupt-Lesemotiv