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Narzissmus und Objekt

Ein intersubjektives Verständnis
BuchKartoniert, Paperback
CHF50.00

Beschreibung

Traditionell wird unter Narzissmus Selbstliebe und Ich-Bezogenheit verstanden. Dieser Lesart eines zentralen psychoanalytischen - und inzwischen auch umgangssprachlichen - Begriffs setzt Martin Altmeyer eine intersubjektive Definition entgegen. Der Narzissmus thematisiert das Grundbedürfnis, von anderen Menschen gesehen, beachtet, anerkannt und geliebt zu werden. Der Narzissmus ist gerade nicht die einsame Selbstbespiegelung. Im Spiegel der Umwelt bildet sich das Selbst. Wir wissen, dass der primäre Narzissmus des Säuglings auf die Haltefunktion der Mutter und das Lächeln in ihrem Blick angewiesen ist. Wir erleben, dass das narzisstische Kind Aufmerksamkeit und Bewunderung sucht. Wir sehen, dass die Selbstinszenierung des Medienstars den Beifall des Publikums braucht. Und wir ahnen, dass auch die narzisstische Störung einen stillen oder lärmenden, aber immer verzweifelten Kampf um intersubjektive Anerkennung bedeutet.
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Details

ISBN/GTIN978-3-525-45872-3
ProduktartBuch
EinbandKartoniert, Paperback
Erscheinungsdatum20.10.2004
Seiten239 Seiten
SpracheDeutsch
MasseBreite 123 mm, Höhe 205 mm, Dicke 16 mm
Gewicht287 g
IllustrationenMit Abb. und Übers.
Artikel-Nr.2705395
KatalogBuchzentrum
Datenquelle-Nr.8948399
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Autor

Dr. rer. med. habil. Martin Altmeyer ist Klinischer Psychologe und arbeitet in eigener Praxis für Paar- und Familientherapie, Supervision, Personal- und Organisationsentwicklung in Frankfurt/Main. Er gehört zu den profiliertesten Vertretern einer relationalen Psychoanalyse in Deutschland und ist Kolumnist großer deutscher Tageszeitungen.

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