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Ideale und Illusionen

Dekonstruktion und Rekonstruktion in der kritischen Theorie
BuchGebunden
CHF50.50

Beschreibung

Kant kommt in seiner kritischen Theorie zu dem Schluß, dass unser Denken, das einerseits durch die Ideen der Vernunft immer wieder in die Irre geführt wird, andererseits nicht ohne diese Ideen auskommen kann. Wir bedürfen der Einsicht, daß es der »konstitutive Gebrauch« dieser Ideen ist, der uns notwendig zu verfehlten metaphysischen Annahmen verleitet, während ihr regulativer Gebrauch für uns Vernunftwesen unentbehrlich ist. Diese Grundeinsicht der kritischen Philosophie bringt Thomas McCarthy in den hier vorgelegten Untersuchungen in wechselnden Kontexten zur Anwendung. Die Vernunft, deren Kritik die Philosophen heute beschäftigt, kann allerdings nicht mehr dieselbe sein wie zu Kants Zeiten. Es ist eine Vernunft, die nicht mehr zu trennen ist von den gesellschaftlich geprägten Situationen, in denen sie sich manifestiert: Es ist eine verkörperte, durch kulturelle und soziale Praktiken vermittelte Vernunft. Kurz, die philosophische Kritik kann heute nicht mehr der »reinen« Vernunft gelten, sondern sie bezieht sich notgedrungen auf eine »unreine« Vernunft.
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Details

ISBN/GTIN978-3-518-58159-9
ProduktartBuch
EinbandGebunden
Verlag
ErscheinungslandDeutschland
Erscheinungsdatum04.10.1993
Auflage1. A.
Seiten360 Seiten
SpracheDeutsch
MasseBreite 128 mm, Höhe 205 mm, Dicke 35 mm
Gewicht441 g
Artikel-Nr.2258420
Verlagsartikel-Nr.58159
KatalogBuchzentrum
Datenquelle-Nr.10685358
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