Merkliste
Die Merkliste ist leer.
Der Warenkorb ist leer.
Bitte warten - die Druckansicht der Seite wird vorbereitet.
Der Druckdialog öffnet sich, sobald die Seite vollständig geladen wurde.
Sollte die Druckvorschau unvollständig sein, bitte schliessen und "Erneut drucken" wählen.

Von der Biopolitik zur Psychomacht

Logik der Sorge I.2
TaschenbuchKartoniert, Paperback
CHF25.50

Beschreibung

In »Die Logik der Sorge« beschrieb Bernard Stiegler den epochalen Wandel des Erziehungssystems: Werte und Wissen werden nicht länger von einer Generation zur nächsten, sondern von den Medien vermittelt. Diese bringen jedoch keine mündigen Bürger hervor, sondern Konsumenten, die die Fähigkeit verlieren, Verantwortung zu übernehmen. Der Diagnose folgt nun die Auseinandersetzung mit Foucaults Konzept der Biopolitik. Nur wenn es uns gelingt, so folgert Stiegler, Bildung neu zu denken, wahren wir die Chance, daß die »Programmindustrien« wegen ihrer verheerenden psychischen Folgen eines Tages genauso geächtet werden wie heute z. B. die Tabakkonzerne.
Weitere Beschreibungen

Details

ISBN/GTIN978-3-518-12575-5
ProduktartTaschenbuch
EinbandKartoniert, Paperback
ErscheinungslandDeutschland
Erscheinungsdatum25.10.2009
Auflage2 A. Deutsche Erstausgabe
Reihen-Nr.2575
Seiten203 Seiten
SpracheDeutsch
MasseBreite 108 mm, Höhe 176 mm, Dicke 12 mm
Gewicht187 g
Artikel-Nr.1391315
Verlagsartikel-Nr.12575
KatalogBuchzentrum
Datenquelle-Nr.4552913
Weitere Details

Reihe

Autor

Bernard Stiegler, geboren 1952, gestorben im August 2020, war Leiter der Abteilung »Kulturelle Entwicklung« im Centre Georges Pompidou. Zuvor wissenschaftlicher Leiter am Collège international de philosophie, Professor an der Technischen Universität von Compiègne (UTC) in Paris und am Nationalen Institut für Audiovisuelles INA, Direktor des IRCAM (Institut für Akustik- und Musikforschung). Begründer der Ars-Industrialis-Konferenzen, die sich mit dem Einfluss neuer Technologien auf die Gesellschaft beschäftigen. Stiegler hat öffentlich bekanntgegeben, daß er von 1978 bis 1983 wegen bewaffneten Raubüberfalls im Gefängnis saß.

Susanne Baghestani, geboren in Teheran, übersetzt Texte aus dem Persischen und dem Französischen ins Deutsche. Sie lebt heute in Frankfurt am Main.

Schlagworte