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Allein mit meinem Schatten und dem Mond

Briefe, Gedichte und Dokumente
TaschenbuchKartoniert, Paperback
CHF25.50

Beschreibung

Verschlüsselte Bootschaften von der Front, Briefe aus dem Gefängnis, erschütternde Bekenntnisse vom Krankenlager: Lebenszeugnisse eines Dichters, der mit seinem Stück "Draußen vor der Tür" zum wichtigsten Autor der deutschen Nachkriegsliteratur wurde.
Weitere Beschreibungen

Details

ISBN/GTIN978-3-499-13983-3
ProduktartTaschenbuch
EinbandKartoniert, Paperback
ErscheinungslandDeutschland
Erscheinungsdatum01.11.1996
Auflage3. Auflage
Seiten320 Seiten
SpracheDeutsch
MasseBreite 115 mm, Höhe 190 mm, Dicke 19 mm
Gewicht218 g
Artikel-Nr.2442745
Verlagsartikel-Nr.5034
KatalogBuchzentrum
Datenquelle-Nr.7671075
Weitere Details

Autor

Michael Töteberg, geboren 1951, leitete lange Jahre die Agentur für Medienrechte im Rowohlt Verlag und war dort verantwortlich für Literaturverfilmungen wie «Babylon Berlin» und «Tschick». Er verfasst Filmkritiken und ist Herausgeber unter anderem der Schriften von Rainer Werner Fassbinder und Tom Tykwer sowie des «Metzler Film Lexikons». Zudem ist er Autor zahlreicher Bücher. Zuletzt erschien der Roman «Falladas letzte Liebe» (2021).

Geboren am 20.5.1921. Borchert war zunächst Buchhändler und Schauspieler. 1941 wurde er als Soldat an die Ostfront verlegt; zwei Mal wurde er wegen "Zersetzung" zu Haftstrafen verurteilt. Als er 1945 nach Hamburg zurückkam, war er bereits schwerkrank. Am 20. 11. 1947 starb er, gerade 26 Jahre alt, in Basel. Wie kein anderer artikulierte er in seinen von Melancholie durchzogenen Gedichten und Erzählungen die Bitterkeit und Trauer einer "verratenen Generation". Die Erzählung "Die Hundeblume" machte ihn mit einem Schlag berühmt: In ihr ist das traumatische Erlebnis der Gefangenschaft auf eine immer neu variierte Situation reduziert: den täglichen Hofgang der Gefangenen. Seinen größten Erfolg erzielte er mit seinem in ungeheurer Intensität gehaltenen Drama "Draußen vor der Tür", das, zunächst als Hörspiel gesendet, einen Tag nach seinem Tod in den Hamburger Kammerspielen uraufgeführt wurde. Wolfgang Borchert gilt als Repräsentant der sog. "Trümmerliteratur" und Wegbereiter der Nachkriegsliteratur.

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