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Quantitative Ansätze in den Literatur- und Geisteswissenschaften

Systematische und historische Perspektiven
BuchGebunden
CHF150.00

Beschreibung

Seit Beginn des 19. Jahrhunderts werden in den Literatur- und Geisteswissenschaften quantitative Verfahren angewandt, um Texte zu beschreiben, zu analysieren und zu interpretieren. Bis zum Ende des 20. Jahrhunderts waren solche Ansätze unterrepräsentiert, gewinnen im Zuge der Digital Humanities jedoch sehr stark an Bedeutung. Ziel des Bandes ist es, quantifizierende Verfahren einerseits theorie-, methoden- und fachgeschichtlich zu kontextualisieren, andererseits aber auch mit Blick auf die digitale Gegenwart zu prüfen, welchen Stellenwert ihre Ergebnisse haben. Angesichts der innovativen Verve der Digital Humanities darf nicht vergessen werden, dass die Idee, einem interpretativen close reading ein (vermeintlich?) deskriptiv-analytisches distant reading gegenüberzustellen, nicht sehr viel jünger ist als die Idee des close reading selbst. Denn Zählen ist keinesfalls erst durch die 'digitale Revolution' der Geisteswissenschaften denkbar geworden. Vielmehr wird schon seit ungefähr 200 Jahren das, was vom späten Dilthey als Gegenstand der verstehenden und qualitativ orientierten Geisteswissenschaften bestimmt wurde, auch zum 'messbaren' Objekt erklärt.
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Details

ISBN/GTIN978-3-11-052200-6
ProduktartBuch
EinbandGebunden
Erscheinungsdatum23.04.2018
Seiten396 Seiten
SpracheDeutsch
MasseBreite 160 mm, Höhe 236 mm, Dicke 33 mm
Gewicht813 g
Artikel-Nr.2226723
Verlagsartikel-Nr.9783110522006
KatalogBuchzentrum
Datenquelle-Nr.22305452
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Autor

T. Bernhart , Uni Stuttgart; M. Willand , Uni Stuttgart; M. Lepper , DLA Marbach; S. Richter , Uni Stuttgart; A. Albrecht , Uni Stuttgart.

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