Merkliste
Die Merkliste ist leer.
Der Warenkorb ist leer.
Bitte warten - die Druckansicht der Seite wird vorbereitet.
Der Druckdialog öffnet sich, sobald die Seite vollständig geladen wurde.
Sollte die Druckvorschau unvollständig sein, bitte schliessen und "Erneut drucken" wählen.

Macht und Ohnmacht der Ärzteschaft

Geschichte des Zürcher Ärzteverbands im 20. Jahrhundert
BuchKartoniert, Paperback
CHF34.00

Beschreibung

Die Ärzteschaft gilt als einer der einflussreichsten Interessenverbände im Gesundheitswesen. Dieses Buch untersucht am Beispiel der grössten lokalen Ärztevereinigung der Schweiz die wechselhafte Geschichte der ärztlichen Standespolitik im 20. Jahrhundert. Die Einsicht in bisher unveröffentlichte Archivdokumente des Zürcher Ärzteverbands offenbart eine Reihe neuer Erkenntnisse zur Entwicklung des schweizerischen Gesundheitswesens. Die Entwicklung der Ärzteschaft wurde seit 1900 zunehmend von der Ausbreitung der sozialstaatlichen Krankenversicherung und vom anhaltenden Kostenanstieg im Gesundheitswesen geprägt. Dies spiegelt sich sowohl in den heftigen Auseinandersetzungen zwischen Ärzteschaft und Krankenkassen in der Zwischenkriegszeit als auch in den Debatten über gesundheitspolitische Sparmassnahmen, die von der Einführung von Selbstbehalt und Franchise in den 1930er Jahren bis zu den Managed-Care-Modellen der 1990er Jahre beleuchtet werden. Auch die scheinbare Geschlossenheit des Ärztestandes wird relativiert. Nach 1945 kämpfte der Beruf mit verschärften internen Gegensätzen und Spannungen, je nach Einkommen, politischer Gesinnung oder beruflicher Stellung der Ärztinnen und Ärzte.
Weitere Beschreibungen

Details

ISBN/GTIN978-3-0340-0698-9
ProduktartBuch
EinbandKartoniert, Paperback
Verlag
Erscheinungsdatum15.10.2004
Seiten148 Seiten
SpracheDeutsch
IllustrationenRaster, farbig
Artikel-Nr.1725563
KatalogBuchzentrum
Datenquelle-Nr.1289634
Weitere Details

Autor

Schlagworte