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Soldaten im Nachkrieg

Historische Deutungskonflikte und westdeutsche Demokratisierung 1945-1955
E-BookEPUBDRM AdobeE-Book
CHF64.45

Beschreibung


Wie prägte der Zweite Weltkrieg das Verhältnis der Westdeutschen zum Militär in der formativen Phase der Bundesrepublik? Jörg Echternkamp nutzt das heuristische Instrument der "kollektiven Repräsentationen" (Chartier), um drei Themenkomplexe zu analysieren: die Deutungen des Krieges in seiner Endphase und in der Besatzungszeit, die Selbstbilder soldatischer Erfahrungsgemeinschaften sowie die Neuerfindung der bundesdeutschen Streitkräfte. Indem sie die Zeit vor 1945 integriert, kommt er zu einem innovativen Ergebnis: Die öffentlichen Kontroversen um Weltkrieg, Wehrmacht und Wertorientierung waren kein Hemmnis, sondern ein dynamisches Element jenes diskursiven und sozialen Prozesses, der die demokratisch-pluralistische Nachkriegsordnung in Westdeutschland legitimiert hat.
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Details

Weitere ISBN/GTIN9783110411393
ProduktartE-Book
EinbandE-Book
FormatEPUB
Format HinweisDRM Adobe
Erscheinungsdatum14.10.2014
Auflage14001 A. 1. Auflage
Reihen-Nr.76
Seiten550 Seiten
SpracheDeutsch
Illustrationen7 b/w ill.
Artikel-Nr.4415347
KatalogVC
Datenquelle-Nr.638052
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